Chile – Iquique
So ging es endlich los. Das Semester an der UCB endete, fast 1,5 Monate Ferien standen vor der Tür. Zeit, meine langerwartete Reise durch den Süden Südamerikas zu starten. Mal wieder ein wenig, nennen wir es „flexibel“. Nachdem ich bei meinem ersten Trip nach Chile eine unerwartet lange Busfahrt-Überraschung erlebte, der zweite Chile-Trip ausfiel (weil die Busse wegen der Grenze nur morgens fuhren – David und ich dachten, den ganzen Tag) fuhren die Iquique-Busse erst Abends (ich war von morgens ausgegangen und konnte erst mal wieder nach Hause gehn). Als es dann endlich los ging, hatte ich eine angenehme Fahrt und kam morgens in Iquique an. Im Bus lernte ich zwei andere Traveler kennen, mit denen ich um 5 Uhr morgens durch die noch ziemlich menschenleere Stadt zum Hostel und dann weiter zum Strand wanderte. Da ich nicht lange in der Hafenstadt verweilen wollte (für Weihnachten wollte ich auf Feuerland sein), buchte ich direkt mein Busticket nach Santiago für den nächsten Tag. Im Hostel lernte ich dann einen Schweizer, und eine Argentinierin und Chilenin kennen, mit denen ich den Rest des Tages durch Iquique zog und einen schönen Abend hatte (dazu eine Honigmelone oben aufschneiden, Kerne raus,
Fruchtfleisch abkratzen und zerkleinern und mit Weißwein+Zucker auffüllen, austrinken, auffüllen….) Am nächsten Morgen schafften wir es trotzdem früh raus, die Wellen warteten! Leider waren die geliehenen Boards nicht gut, die Wellen nicht optimal, der Wassersalzgehalt nicht ga…blablabla, Wir haben nicht eine Welle gesurfed bekommen. Dafür hatte ich noch ein bisschen Zeit, mal wieder zu joggen. So richtig schön neben und auf dem Strand, geschätzt 3600 Höhenmeter unter La Paz. Ausgepowert gingen dann die 26 Stunden Busfahrt nach Santiago de
Chile auch gut um…