Your last days… What would you do?

Da brachen Sie an, die letzten Tage in meinem geliebten Frankreich. Vor einem halben Jahr war man schon erstaunt darüber, dass die erste Hälfte so schnell vorüber ging. Die Zeit beschleunigte weiter und weiter. Plötzlich hatte man nur noch 3 Monate, die Zeit raste. Der letzte Monat verging wie im Flug. Die letzte Woche doppelt so schnell. Sie war voll von Abschieden und „letzten Malen“ aber auch von fröhlicheren Dingen, wie das Wiedersehen mit alten Freunden, dem Meer und Montpellier…
Montag ging es mit dem ersten Abschied los: der letzte Französischsprachkurs. 10 Monate lang war er ein fester Bestandteil meiner Wochen. Montags 14-16 Uhr lehrte uns unser Lehrer Jean-Jacques alles Mögliche über Frankreich, Gedichte, Lieder, Texte und und und…
Mittwochs musste ich dann den Kindern Au Revoir sagen, ein Abschied, der besonders schwer fiel; einige Kinder werden mir echt fehlen, nach dem sie mir während 12 Monaten ans Herz gewachsen sind. Mittwochabend ging es mit den anderen Volunteers Felix, Yasemine und Kathi zu unseren französischen „Ersatzeltern“ gemeinsam essen, das Erlebte reflektieren und…Kickern =)
Nach meiner fast-letzten Trainingseinheit beim TSA ging es Donnerstagsabends mit Kathi ins Bistro Saveurs, ein wie immer gutes Essen genießen und Chef Simon goodbye sagen.
Dann begann das super Wochenende mit Kathi in Montpellier, wo wir die alten Castres-Freunde Ben und Arianna besuchten. So hatten wir viel Spaß zusammen, gingen ans Meer oder in Montpellier shoppen und machten Pique-nique und ein Barbecue an einem super See.
Montags ging es zurück nach Castres, wo wir die Bekanntschaft mit Magdalena machten, eine neue deutsche Volunteer, die mich in der Ludothèque ablöst. Natürlich ging es da auch schon los mit Koffer packen und Zimmer aufräumen. Das kostete mich die nächsten Nachmittage doch dann, am Ende war es soweit: Alle Dinge im Koffer. Koffer 5 kg zu schwer … Alles wieder raus, Sachen aussortieren die nicht die Heimreise antreten konnten, neu einpacken. 2 kg Übergewicht…kann man wagen.
Und dann war es auch schon Mittwochsabend. Mein letzter Abend als europäischer Freiwilliger in Castres. Zeit zum Adieu sagen von den hier gewonnenen Freunden. Ein trauriger Abschied, jedoch ein Abschied mit dem Gewissen, sich wieder zu sehen. Und jetzt sitz ich hier, am Flughafen in Toulouse. Die 2 kg plus führen nur den netten Hinweis, dass  23, nicht 25 kg erlaubt seien aber Sie „nur 24 gesehen hat 😉 „ Nett die Franzosen =)
Und so geht er vorbei, mein Aufenthalt in Frankreich, an der Stelle in der er begann. Natürlich werde ich wiederkehren müssen, sehen wie sich die Dinge so entwickeln.Was bleibt sind super Eindrücke, Freunde, Erfahrungen, Erinnerungen, knapp 6000 Fotos, Französisch und ein Trikot von Castres Olympique =)


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2 Kommentare zu „Your last days… What would you do?

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