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Eine Reise zum Erdmittelpunkt

Einmal zum Erdmittelpunkt ohne wieder zurück

Die grobe Reiseroute 😛

6400km, quasi einmal zum Mittelpunkt der Erde. Diese Strecke legte ich während meiner allerersten Semesterferien zurück. Nachdem wir am 6.Februar, also vor gut 2 Monaten die letzte Klausur in Zell und Mikrobiologie geschrieben haben (auf die Ergebnisse warten wir immer noch), konnten die Ferien losgehen. Beziehungsweise, das Kofferschleppen von meiner alten WG in Hamburg Horn ins Studentenwohnheim Berliner Tor, wo ich nun ein schickes Zimmer bezogen habe =). Nach 3 Tagen in meiner neuen Bude, musste ich dann aber wieder Koffer packen, denn meine erste Reise begann mit einem Trip zu Kathi nach Jena. Das kalte Wetter nutzen wir dort mit Schlitten fahren und im Bett bleiben sehr sinnvoll =). Weil Kathi noch für ihre Klausuren lernen musste, hatte ich für einen Tag Zeit Jan in Erfurt zu besuchen. Dort war es allerdings auch kalt 😛
Nach 4 Tagen im Osten ging es für mich zurück nach Hamburg. Dort startete am 13. Februar dann eine Reise der Superlative :P. Zusammen mit Alina, Dana und Mark ging es per Zug nach Kiel, um von dort eine Kreuzfahrt nach Oslo zu starten. Wie man auf die Idee kommt eine Kreuzfahrt nach Oslo zu machen? Ganz einfach, in dem man sie über einen Gutscheincode, den wir im Internet fanden kostenlos bekommt  :P.
In Kiel angekommen, deckten wir uns erst einmal mit Lebensmittel für die nächsten Tage ein, und waren dann froh, als mit unseren Tickets alles geklappt hat und wir an Board der „Fantasy“ standen. Nach der ersten Nacht in bequemen Kabinen erreichten wir dann am nächsten Tag pünktlich Norwegens Hauptstadt Oslo, wo wir ein bisschen Aufenthalt hatten, bevor das Schiff mit uns wieder den Hafen verlies. Nach noch einer Übernachtung erreichten wir am Mittwoch dann wieder Festland und waren froh, dass die „Fantasy“ weder auf Grund gelaufen ist, noch gebrannt hatte (Kreuzfahrten sind heutzutage nun mal gefährlich :P).


Die Pannen kamen dann am darauffolgenden Tag: Zusammen mit Mark und Tim ging es per Auto Richtung Dortmund. Leider hatte Marks Kiste Probleme mit der Batterie und wir kamen ums Anschieben zum Starten des Motors nicht herum(was bei 3 starken Jungs ja natürlich kein Problem war 😉 ).  In Dortmund erwartete mich dann mein alter Schulfreund Stello. Zu zweit ging es per Zug weiter nach Köln, um dort Weiberfastnacht mit unserer alten Clique zu feiern. Dies fiel leider aufgrund von „Kommunikationsproblemen“ 😀 flach und so fuhr ich am selben Abend weiter zu meinen Großeltern in der näheren Umgebung von Köln. Wie so oft in meiner Kindheit konnte ich es mir dort wieder gut gehen lassen, und mich von dem „vielen Stress“  erholen :P. Leider war es auch dort zu kalt, der Angel See war zugefroren. Schlecht für meinen Opa und mich, gut für die Forellen 😛
Ein paar Tage später  fuhren wir zusammen zu meiner Tante nach Bonn, ihren Geburtstag und gleichzeitig Karneval feiern.  Nach viel Feierei und genug Bonbons kehrten wir dann abends zurück nach Rheine! Neun Tage verbrachte ich dort, aber ich weiß schon gar nicht mehr, was ich in diesen 9 Tagen gemacht habe, außer mich mit meinen Freunden zu treffen und zu feiern 😀
Am ersten März dann war es wieder Zeit für Hamburg, und zusammen mit meinen Eltern und ner Menge Sachen für mein neues Zimmer dort ging es also zurück. Die Tage dort verbrachten wir durch Hamburg und Ikea spazierend, essend und Zimmer einrichtend 😀
Dann, in der letzten Woche meiner Ferien kam es zur Hauptreise:  Kathi kam nach Hamburg und zusammen flogen wir nach Frankreich! Natürlich ging es via Paris nach Toulouse und von dort aus weiter nach Castres. Eine Woche lang wohnten wir in meinem alten Appartement mit den neuen Volunteers. Es war sehr lustig, wie viel und doch wie wenig sich im letzten halben Jahr in Castres getan hat. Das Appartement ist durch die drei Bewohnerinnen natürlich merklich aufgeblüht :D. Zum ersten Mal war ich als Gast in meinem „Ex-Haus“ und „musste“ auf dem Sofa schlafen 😉 Mein altes Zimmer wurde von Magdalena übernommen, der Freiwilligen die nach mir in der Ludotheque arbeitet.  Zusammen mit ihr, Kathi und oft mit Kathis Nachfolgerin Friedi, unternahmen wir das, was man in Castres so unternehmen kann: in den Irish Pub gehen, über den Markt schlendern, zusammen den französischen Käse genießen, essen gehen etc.
Natürlich kam es zu einigen Wiedersehen mit unserem alten Leben dort hinten. Während eines Tages überraschte ich die Kinder, Betreuer und meinen alten Chef der Ludotheque.Ich war froh, dass die Kinder mich nicht vergessen hatten und es war wirklich einfach nur toll wieder einen ganzen Tag das alte Erlebte neu zu leben:  mit den Kindern rumalbern, Fußball spielen, sie in die Luft werfen 😀 und französisch sprechen =). Während der Abende im Irish Pub trafen wir uns wieder mit unseren alten Castres-Freunden und hatten Spaß, als ob wir nie weg gewesen wären. Wenn man in Castres ist, kommt man natürlich um die alte Nem-Tradition nicht rum. Zusammen mit Jerome, Kathi und Maggi gingen wir also zum Vietnamesen und ließen uns wie so oft die „Canard ananas“ bzw. „Canard lichi“ schmecken =). Ich stattete meinem alten Leichtathletikverein  „Tarn Sud Athlé“ einen Besuch ab und konnte mit meinen alten Teamkammeraden eine schöne Serie 4x3x300m laufen als wär es ein ganz normaler Tag vor gut einem Jahr =D.
Lustiger weise war zur gleichen Zeit wie Kathi und mir auch Marie, die Ex-Freiwillige aus Toulouse in ihrer alten Stadt zu Besuch, und so verbrachten wir unsere letzten 2 Tage mit ihr zusammen in Toulouse. Wir hatten natürlich bestes Wetter und machten ein Picknick auf einem hohen Berg in der Nähe der Stadt, wie es sich für Franzosen gehört. Mit perfekter Aussicht tauschten wir alle möglichen Neuigkeiten aus, genossen Wein und Sonne und lobten den Europäischen Freiwilligendienst :).
Dann war Kathis und meine Frankreichreise auch wieder vorbei und am Sonntagabend landeten wir in Hamburg.  Damit ging eine „semaine extraordinaire“ zu Ende. Eine Woche, wie wir sie vor einem Jahr nicht anders geführt hätten =).

 

 

Mit einem gemütlichen Sushi + Dr. House-Abend avec Kathi gingen also meine ersten Semesterferien gut genutzt zu Ende und Montagmorgen begann die Uni wieder…

Wenn im Sommer dann die längeren Sommersemesterferien kommen, schaffe ich es vielleicht ganz auf die andere Seite der Erde zu kommen, und nicht nur zum Mittelpunkt 😉 auch wenn ich befürchte, dass mir ein Praktikum dazwischen kommen wird 😀

 

 

 

 

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PS:
Unter großem Druck eines kommunistischen Kängurus verweise ich noch auf den Blog http://sve-moulin-des-sittelles.blogspot.de/2012/03/un-voyage-dans-le-temps.html von Kathi, mit einem schönen Artikel und noch mehr Bildern zu unserem Urlaub nach Frankreich =)

Some impressions of a journey

This time just some photos with little text, the coming exams are robbing my time 😛
Some impressions of the trip to Gran Canaria with my parents…
You can discover lots of sand,  Portugal from above, the ocean, a volcano, some clouds and my parents and me 😉
Don’t forget that its around Christmas we were there 😉

Moin moin Hamburg, ou la vie hamburgoise =)

Moin moin, Hamburg =)

 

Und das nächste Abenteuer beginnt bzw. hat bereits begonnen: Studieren in Hamburg.
Letzten Mittwoch ging es los in die Hansestadt, mit kleinen Umweg über Hannover, um noch Kathi einzupacken =) Donnerstagmorgen kamen wir in meiner Studienstadt an und wurden direkt vom nördlichen Wetter begrüßt. Soll heißen: Grauer Himmel und Wolken. Unsere erste Tour durch die Stadt (beladen mit meinem großen Koffer) führte uns am Bären-Treff vorbei – ein Laden voller Gummibären und anderen Sachen zum schnucken! Alle 2 Minuten kam eine Verkäuferin mit einem großen Glas voll Süßkram vorbei um uns die „neuen Fruchtsaftbären“, Fruchtgummis etc. zum Testen zu reichen. Sehr zuvorkommend =).
Mit etwas volleren Taschen führte uns unser Weg durch die Stadt zur Binnenalster, ein großer See in Hamburgs Mitte. Dort fütterten wir ein paar Möwen, bis Schwäne dazukamen, und die Zahl von Beiden in kürzester Zeit exponentiell (ohoo, Mathe Brückenkurs :P) Anstieg. Fast mussten wir aufpassen, nicht selbst angeknabbert zu werden =D
Am Abend gingen wir zur Couchsurferin Svetlana, die so nett war uns aufzunehmen, und bei der wir die 2 folgenden Tage verbrachten. Sie führte uns ins Kino, der Film „le Havre“ war nicht schlecht =).
Am darauffolgenden Tag führte sie uns in der Hansestadt rum, zu Fuß, Bahn und Boot.
Abends dann, feierten wir, und das geht in Hamburg sehr gut =) Nach ein paar Bars gings in den Kiez. Echt krass dort. Die Mischung aus total vollen Leuten, Polizei, Nutten, vollen Straßen ist erst mal gewöhnungsbedürftig 😀
Samstag konnte ich dann in mein WG-Zimmer einziehen und hatte noch 2 Tage mit Kathi in Hamburg, bevor es am Montag mit meinem Vorbereitungskurs Mathe der Universität losging.
5 Tage Mathe später ein Wochenende =).
Und es gibt immer was zu erleben, man ist ja schließlich in Hamburg: Poetry Slam Wettbewerb in der Schanze, Deutschlands größter Apple-Store öffnet in HH, WG-Besichtigungstermin :P.
Besonders wichtig in einer Großstadt ist es, dann auch mal zur Ruhe zu kommen. Dazu gibt es zum Glück genug Parks =).

Nächste Termine:
-Orientierungswoche an der Uni (=1 Woche Party :D)
-Dienstagabend Rugby Training (mal was riskieren)

In diesem Sinne Hals und Beinbruch 😛

 

 

La vie hambourgoise 😛

Et le prochain aventure commence ou bien ça a déjà commencé : les études à Hambourg. Dernier mercredi c’était parti pour aller à la ville hanséatique, avec un petit détour à Hanovre pour rendre visiter Kathi et la prendre avec moi =). Jeudi matin on est donc arrivé dans ma nouvelle ville. Le premier tour, chargé avec des valises lourdes s’est arrêté  dans un magasin des friandises.
Avec des bagages un peu plus lourds nous avons continué le chemin pour faire le prochain stop au « Binnenalster », un grand lac au milieu d’Hambourg. On donnait du pain à quelques mouettes et cygnes et du coup le nombre d’eux s’est explosé 😀 Des oiseaux partout !!!
Nous étions forcés de fuir et on a trouvé l’exil chez Svetlana, une « couch surfeuse » super gentille qui nous a hébergés pour les prochains deux jours.
Ensemble on a fait plein des trucs super, on est allé voir le film « le havre » (dommage qu’il était en allemand), et le jour suivant elle nous guidé à Hambourg. 
Après avoir vu la ville de tous les angles au pied, en métro ou en bateau, on a encore bien fêté le soir avec ses amis. Et quand on fête à Hambourg, on y va au « Kiez », un mélange d’un milieu rouge et de nombreuses boîtes de nuit, bars et discothèques… C’était un peu bizarre d’y fêter avec tous les gens totalement bourré, la police, des putes et des gens partout autour de toi 😀
Samedi, je pouvais m’installer dans mon chambre de colocation et après deux autres jours avec Kathi à Hambourg, mon cours préparatoire de mathématique commençait.
5 jours de mathématique plus tard et c’était le weekend mérité.
Et à Hambourg il y a toujours des trucs à faire, à voir ou à découvrir :
Des concours de poetry-slam, l’ouverture du  plus grand magasin d’Apple en Allemagne et des fêtes avec mes colocs =).
Mais c’est aussi important de trouver quelque moments calmes … et pour ça, il y a des parcs trop jolis =)

 

Les prochains trucs à venir :
-La semaine d’orientation de l’université (=1 semaine de fête)
-Aller à l’entrainement de rugby avec mon maillot de Castres Olympique =) =)


merde puissance 13! lol 😀

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