Argentinien – Ushuaia
In der Hoffnung auf etwas niedrigere Preise machte ich mich von Punta Arenas auf nach Argentinien,Feuerland. Auf Grund der dortigen Währungskrise und guter Umwechselkurse hoffte ich auf einentravelfreundlichen Aufenthalt. Doch es sollte anders kommen.Mein Ziel auf Feuerland war Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt. Abends angekommen fand ich zum Glück noch ein Hostel, über die Feiertage sind diese ein bisschen knapp geworden (gute deutscheHostelpreise erwarteten mich hier). Am nächsten Tag stand dann auch schon Weihnachten an. In allerFrühe machte ich mich daher in die Stadt auf, um Ausrüstung für meinen Weihnachtsausflug zusammenzu bekommen: Zelt, Schlafsack, Iso und genug zu Essen (In Bolivien hätte ich mir fürs gleiche Geld 3 Wochen Camping finanzieren können, nicht 3 Tage :D). Weihnachten wollte ich, wenn schon nicht mit der Familie beim gemütlichen Fondue, ganz alternativ verbringen: im Nationalpark Feuerlands. Ein paar Stunden später wanderte ich dann auch schon, voll gepackt, auf dem Küstenweg durch den Park (nach
deutschpreisiger Taxifahrt zum Park). Nach ein paar Stunden fand ich, gut versteckt, einen optimalen Platz zum Wildzelten am 24 darf man das wohl, hab ich mir gedacht :D). So verbrachte ich den Abend am wunderschönen Fjord des Beagle-Kanals sitzend, Zitronenkuchen essend und Desertwein trinkend.14.000km von der Heimat entfernt. Dunkel wurde es erst um 11:30, was das Lesen ein bisschen vereinfachte :). Zwei Tage mehr stapfte ich durch den Nationalpark, der Rucksack wurde zum Glück immer leichter. Die Schönheit der Natur einfach ein Traum. Dann war es Zeit für die Zivilisation. Trampend kam ich vom Park zurück nach Ushuaia, in einem Auto mit 4 Studentinnen fand sich noch ein Plätzchen für mich. Die Fahrt war dementsprechen lustig. Nach meinem Trip in den Park, sollte ich noch 2 Nächte in einem Hostel verbringen. Dort lernte ich die Australierin Kandee kennen, mit der ich die nähere Umgebung erkundete. Die Kreativität der Ushuai’er, den Touristen Geld abzuknöpfen war echt überragend und bereitete uns viel Gelächter. Wir gingen in ein Restaurant, um Königskrabben zu probieren. Nachdem wir uns für ein Gericht Weihnachtsfjord weiterlesen
